Es ist Freitag und da könnte ich ja mal wieder etwas zum Camera Porn Friday beitragen. Und da wäre es doch mal an der Zeit, dass ich etwas über meine am meisten benutzte analoge Kamera schreibe, die Hasselblad 500 C/M. Wobei ich mir nicht so ganz sicher bin, ob ich meine Hasselblad auch wirklich als solche bezeichnen kann. Schließlich ist dieser formschöne Würfel aus Schweden ein modulares System, das bei mir aus Elementen verschiedener Kameragenerationen zusammengesetzt ist.
Das Gehäuse mit dem Typenschild ist von einer 500 C/M. So viel steht schon mal fest. Und wenn ich die Typennummer meines Exemplars gemäß der Anleitung bei Stefan Heymann richtig entschlüsselt habe, so wurde dieses 1986 gebaut. Aber schon die Kurbel gehörte ursprünglich zu einer 500 C, dem Vorgängermodell, genauso wie der Lichtschacht. Diese 500 C hatte ich auf ebay erstanden, als ich eigentlich auf der Suche nach einer ganz anderen 6×6-Kamera war. Aber das Angebot der Hasselblad war dann doch überzeugender.